Periimplantitis
Schutz für Ihren Zahnersatz bei uns in Brixen im Thale
Periimplantitis Behandlung in unserer Praxis in Brixen im Thale
Eine Periimplantitis Behandlung ist notwendig, wenn sich die Anzeichen verstärken, dass sich die Entzündung ausbreitet. Unter Periimplantitis versteht man eine Entzündung des Implantatbetts. Häufig ausgehend von einer durch bakterielle Beläge verursachten Entzündung des Zahnfleisches, kann diese auf das Implantatbett und den umliegenden Knochen übergreifen.
Die Folge dabei ist ein allmählicher Abbau des Knochens. Dadurch wird die feste Verankerung des Implantats beeinträchtigt. Im schlimmsten Falle kann es zum Verlust des Implantats kommen.

Richtig vorsorgen und regelmäßige Kontrolle
Begünstigende Faktoren oder eine nicht ausreichende Implantatpflege, können die Periimplantitis begünstigen. Durch regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und Diagnostik kann eine Erkrankung frühzeitig erkannt werden.
Die Behandlung und der Behandlungsablauf
Ziel ist die dauerhafte Reduzierung und Beseitigung pathogener Keime am und im Bereich des Implantats. Bakterielle Beläge werden schonend entfernt.
Anschließend erfolgt die Elimination verbliebener Keime durch Desinfektion, Galvanotherapie oder photodynamischer Lasertherapie. In schweren Fällen kann zusätzlich eine Antibiotika-Therapie angewandt werden.
Ist bereits vorhandener Knochen verloren gegangen, kann dieser in der Regel durch eine gesteuerte Regeneration wieder aufgebaut werden. Die Behandlung erfolgt bei uns schonend und schmerzfrei!
Symptome einer Periimplantitis
Die Erkennung der Erkrankung erfordert Aufmerksamkeit für verschiedene mögliche Symptome, sowohl im Anfangsstadium als auch in fortgeschrittenen Phasen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome nicht immer zeitgleich auftreten und dass eine Früherkennung entscheidend ist. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken oder Bedenken bezüglich Ihres Implantats haben, sollten Sie sofort Ihren Zahnarzt oder Implantologen konsultieren.
Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Implantat zu erhalten und weitere Komplikationen zu vermeiden.
Überblick über die Symptome
Beginnende Symptomatik (periimplantäre Mukositis)
- Zahnfleischbluten und rötliche Farbe des Zahnfleisches
- Schmerzempfindlichkeit beim Berühren des Zahnfleisches am Implantatrand
Fortgeschrittene Symptomatik (Periimplantitis)
- Knochenschmerzen am Kiefer
- Akute Entzündung
- Zahnfleischrückgang und Schwellung am Implantat
- Knochenrückgang
- Lockerung des Implantats

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Häufig gestellte Fragen
Die Behandlung einer Periimplantitis beginnt mit der Identifizierung der verursachenden Keime durch eine Bakterienanalyse. Anschließend werden die bakteriellen Beläge schonend entfernt.
In einem zweiten Schritt erfolgt die Abtötung der verbliebenen Bakterien, entweder durch desinfizierende Lösungen oder die Photodynamische Lasertherapie (PTT). Bei fortgeschrittener Periimplantitis kann ein lokales Antibiotikum verwendet werden. In schweren Fällen ist ein Knochenaufbau durch einen implantat-chirurgischen Eingriff möglich.
Die Symptome einer Periimplantitis können Zahnfleischschwellungen, Rötungen, Blutungen, lockere Implantate und Schmerzen umfassen. In fortgeschrittenen Stadien kann es zu Knochenabbau kommen.
Die Hauptursache sind bakterielle Beläge, die zu einer Entzündung des Zahnfleisches und des Implantatbetts führen. Diese Beläge können sich nach einem implantologischen Eingriff ansammeln.
Ja, Risikofaktoren können Rauchen, schlechte Mundhygiene, Diabetes und genetische Veranlagung sein. Eine sorgfältige Implantatpflege und regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um das Risiko zu minimieren.