Sichere Verankerung für Ihr Implantat!
Bei zu wenig Knochenangebot kann ein Knochenaufbau vor der Implantation notwendig sein. Kieferknochen kann sich beispielsweise durch lange Zahnlosigkeit oder entzündliche Vorgänge wie der Parodontitis zurückbilden.
Um ein Zahnimplantat fest und dauerhaft zu platzieren, benötigt es ein stabiles Fundament wie beim Hausbau.
Körpereigener Knochen | Knochenersatzmaterial
Für den Knochenaufbau kann entweder körpereigenes Knochenmaterial oder klinisch und bewährtes und wissenschaftlich anerkanntes Knochenersatzmaterial verwendet werden. Durch langjährige Erfahrung und modernsten Verfahren können wir den Knochenaufbau schonend und schmerzfrei durchführen.
Verschiedene Methoden des Knochenaufbaus
Knochenerhalt | Ridge Preservation
Dabei geht es um den knöchernen Erhalt des Zahnfaches. Bereits nach der Zahnentfernung werden Maßnahmen getroffen, das Zahnfach vor einem Kollaps zu schützen. Der Erhalt der knöchernen Strukturen und des Zahnfleisches sind dabei von besonderer Bedeutung. Nach der Extraktion kann beispielsweise ein Füllmaterial in das Zahnfach eingebracht werden, um stabile Knochenverhältnisse zu sichern. Ein Knochenaufbau kann dadurch vermieden oder minimiert werden.
Sinuslift | Knochenaufbau im Seitenzahnbereich
Der Sinuslift bezeichnet eine Standardmethode des Knochenaufbaus im Bereich des Oberkieferzahngebiets. Dabei wird die Knochenschicht des Oberkieferbodens verdickt. Dies gewährleistet eine verbesserte Stabilität für das Implantat. In der Regel können der Sinuslift und die Implantation in derselben Sitzung erfolgen.
GBR | Gesteuerte Knochenregeneration
Beim GBR-Verfahren wird der Bereich, der mit Knochen aufgefüllt werden soll, mit einer Kollagenmembran umschlossen. Knochenzellen aus umliegenden Gewebe können anschließend einwandern und eigenen festen Knochen bilden.
PRF | Schnelle Wundheilung
Durch Blutentnahme und anschließender Zentrifugation werden Zellen, Blutplättchen und Wachstumsfaktoren konzentriert, die sog. PRF-Therapie (Platelet-Rich-Fibrin). Das Konzentrat wird dem Knochenersatzmaterial beigemischt. Dadurch kann ein deutlich schnelleres Heilungsergebnis erreicht werden, da notwendige Heilungsfaktoren und Zellen sich bereits im Operationsgebiet befinden.