Unter einer Periimplantitis versteht man eine Entzündung des Implantatbetts. Häufig ausgehend von einer durch bakterielle Beläge verursachten Entzündung des Zahnfleisches, kann diese auf das Implantatbett und den umliegenden Knochen übergreifen. Die Folge dabei ist ein allmählicher Abbau des Knochens. Dadurch wird die feste Verankerung des Implantats beeinträchtigt. Im schlimmsten Falle kann es zum Verlust des Implantats kommen.
Implantatpflege und regelmäßige Kontrolluntersuchungen
Begünstigende Faktoren oder eine nicht ausreichende Implantatpflege, können diese Erkrankung begünstigen. Durch regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und Diagnostik kann eine Periimplantitis frühzeitig erkannt werden.
Periimplantitis Behandlung
Ziel ist die dauerhafte Reduzierung und Beseitigung pathogener Keime am und im Bereich des Implantats. Bakterielle Beläge werden schonend entfernt. Anschließend erfolgt die Elimination verbliebener Keime durch Desinfektion, Galvanotherapie oder Photodynamischer Lasertherapie. In schweren Fällen kann zusätzlich eine Antibiotika-Therapie angewandt werden.
Ist bereits vorhandener Knochen durch die Periimplantitis verloren gegangen, kann dieser in der Regel durch eine Gesteuerte Regeneration wieder aufgebaut werden.
Die Periimplantitis Behandlung erfolgt bei uns schonend und schmerzfrei!
Symptome einer Periimplantitis
Beginnende Symptomatik (periimplantäre Mukositis)
• Zahnfleischbluten und rötliche Farbe des Zahnfleisches
• Schmerzempfindlichkeit bei Berühren des Zahnfleisches am Implantatrand
Fortgeschrittene Symptomatik (Periimplantitis)
• Knochenschmerzen
• Akute Entzündung
• Zahnfleischrückgang und Schwellung am Implantat
• Knochenrückgang
• Lockerung des Implantats